Vor nicht ganz einem Jahr habe ich mit dem Dehnen als wichtiges Element in meinem Training begonnen. Aufgrund meiner Rückenprobleme wurde mir empfohlen diverse Schlüsselstellen im Körper besser zu dehnen, die oft Ursache solcher Schmerzen sind. Meine Flexibilität hat sich dadurch verbessert, die Rückenprobleme sind dennoch vorhanden.
Die Dehnübungen betrafen meinen Rücken und den hinteren Bereich der Beine (Vorbeugen mit gestreckten Beinen), die Hüftbeuger (Ausfallschritt) und meinen Bauch und Brustbereich(Cobra).
Fast täglich habe ich mich mal länger, mal kürzer mit verschiedenen Dehnübungen aufgehalten, immer wieder neues ausprobiert und Schwerpunkte gesetzt. Durch diese Dehnübungen bin ich auch zum Yoga gekommen. Dadurch, dass hier die einzelnen Übungen zu Programmen zusammengeschlossen sind, bringen sie durch die unterschiedlichen Abläufe Abwechslung in mein Dehnprogramm.
Im Training wie auch beim Dehnen merkt man die Entwicklung nur schwer selbst, weil man sich ständig damit befasst und Verbesserungen nur langsam eintreten. Beim Training hilft mir mein Trainingstagebuch, in das ich mein Workout und meine Anzahl an Wiederholungen bzw. die Zeit, die ich für das Workout benötige, hineinschreibe.
Beim Dehnen merke ich, dass ich plötzlich einzelne Übungen schaffe bzw. länger halten kann als früher z.B. die Krähe oder den Kopfstand. Wie weit sich meine Flexibilität verbessert hat sehe ich dagegen am besten auf Fotos.
So auch bei der Vorwärtsbeuge mit gestreckten Beinen: Das erste Foto wurde im August 2013 gemacht, das zweite im Februar 2014, es liegen also 6 Monate dazwischen und eine Verbesserung ist definitiv erkennbar. Vielleicht berührt in einem weiteren halben Jahr mein Bauch meine Beine? Ich bin gespannt.
Ich empfehle jedem sein Training und seine Dehnübungen zu dokumentieren bzw. Fotos zu machen. Das motiviert und hält einen neugierig für das, was noch kommen mag ;-)
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