Statt Reis habe ich heute eine Getreidemischung verwendet und mit Gemüse und Hüttenkäse vermischt. Ich war zuerst skeptisch, ob es geschmacklich wohl genug hergeben würde weil alle Zutaten recht mild sind, war am Ende dann aber doch sehr lecker.
Zutaten für 1 Person
- 50g Getreide( Mischung aus Weizen, Dinkel, Gerste, Reis und Vollkornhafer)
- Gemüse nach Wahl: ich habe 1 Paprika und 1/2 Fenchelknolle verwendet
- 100g Hüttenkäse
- Schafkäse
- Rucola-Salat
- Öl, Salz, Pfeffer
Zubereitung:
1. Erwärmt das Wasser in einem Wasserkocher – so erhitzt es wesentlich schneller. Gießt es in einen Topf und gebt das Getreide dazu. Nach belieben auch in das kochende Wasser Salz hineingeben. Je nach Packungsanleitung kochen, in meinem Fall 20 Minuten.
2. Gebt ein bisschen Öl in eine Pfanne und während es erhitzt schneidet ihr euer Gemüse in kleine mundgerechte Stücke. Gebt es in die Pfanne und bratet es unter ständigem Rühren an.
3. Wascht den Rucola-Salat und macht ihn mit gutem Olivenöl und Essig, Salz und Pfeffer ab.
4. In der Zwischenzeit dürfte das Getreide fertig sein. Gießt das Wasser ab und gebt das Getreide in die Pfanne dazu. Danach rührt ihr den Hüttenkäse unter, bis er die Temperatur vom Rest angenommen hat.
5. Richtet die Getreide-Gemüse-Mischung auf eurem Teller an und gebt den Rucola-Salat an den Tellerrand. Den Schafkäse bröckelt ihr darüber und ergänzt das Ganze mit Pfeffer, damit es nett aussieht.
Die Menge ist für eine Person recht viel. Das Gericht kann daher auch im Kühlschrank für später aufbewahrt werden.
Rucola:
Ich liebe diesen scharfen, nussigen Geschmack von Rucola. Während ihn die meisten meiner Bekannten meiden oder lediglich einem anderen Salat beimischen esse ich ihn als Hauptzutat im Salat. Wie jede Salat-Art hat auch Rucola besondere Eigenschaften, darunter sein hoher Jod-Gehalt, der eine positive Wirkung auf die Schilddrüse hat. Er hat ausserdem eine verdauungsfördernde und harntreibende Wirkung.
Im Garten angepflanzt muss ich ihn ohnehin mindestens 4 Mal in der Woche in meine Ernährung einbauen. 2 Mal in der Woche wird er von mir geernten, sonst habe ich den reinsten Jungel.
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