Die Crossfit Open 2017 sind geschlagen: 5 Workouts in 5 Wochen galt es zu meistern und wer offiziell daran teilnahm konnte seine Leistung mit den anderen Teilnehmern in Österreich, Europa und der Welt vergleichen. Es ist quasi ein boxinterner Wettkampf, der dennoch in jeder Box weltweit stattfindet. Eine ganz spezielle Atmosphäre, die jeden einzelnen Teilnehmer anspornt.
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Meine Motivation für die Crossfit Open 2017
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[su_column size=“1/2″] Im Winter 2015 habe ich mich entschlossen, mit Crossfit zu beginnen. Wer keine Ahnung hat, von welchem Sport ich hier spreche, dem empfehle ich diesen Artikel, in dem ich das Konzept dahinter erkläre. Das Jahreshighlight von Crossfit sind die Crossfit Games, die in Amerika stattfinden und zu denen die besten Crossfit-Athleten der Welt geladen werden. Zu diesen Games müssen sie sich qualifizieren, unter anderem durch diese 5 Workouts. Die besten Athleten geben sich diesem Sport vollkommen hin, trainieren mehrmals täglich mit eigenen Trainern, haben einen Ernährungscoach, werden mental trainiert und vieles mehr.[/su_column]
[su_column size=“1/2″] Keine Chance also für eine Hobby-Sportlerin wie mich, jemals daran teilnehmen zu können. Wieso ich mich trotzdem registriert habe? Es herrscht einfach eine tolle Atmosphäre in der Box: Jeder ist vor dem Workout nervös und will eine top Leistung erbringen. Und jeder möchte, dass die anderen Teilnehmer in der Box mit ihrer Leistung zufrieden sind und feuert sie dementsprechend an oder gibt Tipps. Jeder kämpft für sich, aber dennoch gemeinsam – einfach eine angenehm-elektrisierende Kulisse.[/su_column]
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Neue persönliche Bestleistung bei den Crossfit Open 2017
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Die Workouts waren auch heuer wieder eine tolle Kombination aus vielen Übungen, die Crossfit ausmachen: Übungen mit dem eigenen Körpergewicht wie Box-Jumps, Pull-Ups und Double Unders sowie Übungen mit der Langhantel – und heuer neu: Kurzhanteln – wie Thrusters, Cleans und Snatch. Viele haben im Zuge der Open ihren ersten Muscle-Up gemeistert. Das ist quasi die Königsdisziplin unter den Körpergewichtsübungen und eine Kombination aus Klimmzug und Dip an der Reckstange.
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Andere haben einen neuen persönlichen Rekord bei einer der Übungen mit der Langhantel geschafft. Hier habe ich meinen persönlichen Rekord im Snatch um ganze 6 kg auf 47 kg hochgerissen. Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet, weil mir das Gewicht absolut unrealistisch vorkam. Aber das ist das tolle bei den Open: Im Workout selbst denkt man nicht über das Gewicht nach, das vor einem liegt, sondern man versucht einfach so weit wie möglich zu kommen … und überrascht sich dabei unter Umständen selbst.
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Snatch
Ich habe in der Scaled-Kategorie teilgenommen, in der weniger Gewicht oder teilweise abgeschwächte Übungen vorgegeben sind, zum Beispiel werden anstelle der Muscle-Ups Pull-Ups gemacht und so weiter.Die letzten beiden Workouts habe ich für mich im zweiten Anlauf sogar RX’d versucht. Also so, wie die Workouts für die großen Jungs und Mädels vorgesehen sind. Mein Fazit: Mittlerweile habe ich die Tortur und das teilweise eingetretene Schwindelgefühl verdrängt. Übrig geblieben ist nur mehr das schöne Gefühl, die Workouts in einer für mich angemessenen Wiederholungszahl bzw. Zeit geschafft zu haben.[/su_column]
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[su_row][su_column size=“2/3″][su_shadow style=“simple“][su_slider source=“media:6105,6104,6103,6111,6108,6109″ limit=“8″ height=“640″ title=“no“ centered=“no“ pages=“no“ mousewheel=“no“ autoplay=“0″][/su_shadow][/su_column][/su_row]
Da die Open im Frühling stattfinden, sind sie auch ein toller Start in die neue Wettkampf-Saison. Man sieht, wie sich das Training über den Winter auf die eigene Kraft-Audauer ausgewirkt hat. Bei mir persönlich hat sich viel getan, was meine Kraft bei diversen Langhantel-Übungen betrifft. Über den Winter hat sich eine Trainings-Gruppe von 6 Leuten in der Crossfit Box in Hartberg herausgebildet. Davon sind zwei Mitglieder auch Trainer, die einen Trainingsplan ausgearbeitet haben. Außerdem helfen sie bei der Ausführung der Übungen und geben Tipps. Diese Art des Trainings hat wesentlich zu meiner bisherigen Entwicklung beigetragen. Ein großer Dank geht daher an dieser Stelle an die Trainings-Gruppe für die Möglichkeit, mit trainieren zu dürfen ;-)
Nun sind die Crossfit Open 2017 vorbei und der Trainingsplan wird adaptiert. Zusätzlich habe ich auch persönliche Ziele, an denen ich verstärkt arbeiten möchte:
- Strict Pull-Up: Ich habe das Gefühl, dass der erste Klimmzug nicht mehr lange auf sich warten lässt. Wenn dieser geschafft ist, habe ich schon einmal eine große Hürde überwunden und wer weiß, welche Möglichkeiten sich dadurch eröffnen werden. Weiters möchte ich mich in all seinen Varianten wie Chest-to-Bar, Butterfly und Kipping Pull-Up verbessern.
- Aufbau der Core-Kraft: Hier mache ich jeden Tag etwa 8-10 Minuten gezieltes Bauchmuskel-Training. Welche Übungen das sind, werde ich euch in einem eigenen Post in Kürze zeigen.
- Handstand-Walk: Die ersten Schritte habe ich bereits hinter mir. Nun heißt es dran bleiben, damit ich die Bewegung kontrollierter ausführen und längere Strecken gehen kann.
- Ein weiteres Ziel ist es, einige Wettkämpfe in diesem Sommer zu bestreiten und dabei mein bestes zu geben. Wenn ich daran denke, bin ich jetzt schon nervös. Aber zum größten Teil freue ich mich auf die Workouts, die da kommen und bin gespannt, wie es mir dabei gehen wird.
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[su_quote cite=“she-does.at“ url=“www.she-does.at“] Wer meine Platzierung in den Open sehen möchte, klickt einfach diesen Link auf die offizielle Crossfit Open Website ;-) Hier einfach bei „Workout Type“ Scaled auswählen. [/su_quote]
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